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Wohin gehen die Dieselpreise? (März 2017)

Grafik: Piotr Pawinski / Fotolia.com

Grafik: Piotr Pawinski / Fotolia.com

15.03.2017


Die Meldungen in den Medien zeigen alle in eine Richtung:

  • Die Rohöllager sind randvoll.
  • Die Saudis erhöhen ihre Fördermenge
  • Russlands Ölkonzern Rosneft sieht in der US-Schieferölproduktion das OPEC-Abkommen ausgehebelt.
  • In Alaska wurde Ölvorkommen von ca. 1,2 Milliarden Barrel gefunden.
  • Geldanlagetipps sehen in Rohöl nur Chancen für »kurzfristige Trader«.


Macht es zurzeit Sinn auf die Angebote zur Absicherung des Rohölpreises einzugehen? Wir vermuten, dass Handel und Banken davon profitieren, wohl kaum die Verkehrsunternehmen. Das Ende der Heizperiode auf der nördlichen Halbkugel ist übrigens kein Argument für sinkende Preise, wie Grafiken für 2015 und 2016 zeigen. Erst im Juni/Juli gaben die Rohölpreise nach. Die große Energiepolitik und das Spiel zwischen Angebot und Nachfrage beeinflussen den Preis so wie die Spekulanten. Die gehandelte Menge ist zehnmal so groß wie der Verbrauch. Die Argumente eingangs sprechen nicht für steigende Preise. Das Gegenteil dürfte der Fall sein. 

Dieser Artikel stammt aus: »Der Grüne Renner -USL-Tipps für Spedition und Logistik« [hier klicken]