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Jetzt den Dieselpreis absichern?

Wer jetzt den Dieselpreis absichert, kann gewinnen, aber auch verlieren. Steigt der Einkaufspreis über den abgesicherten Preis, verdient man. Sinkt der Einkaufspreis aber, kann es teuer werden. (Foto: Markus Plank/Fotolia)

Wer jetzt den Dieselpreis absichert, kann gewinnen, aber auch verlieren. Steigt der Einkaufspreis über den abgesicherten Preis, verdient man. Sinkt der Einkaufspreis aber, kann es teuer werden. (Foto: Markus Plank/Fotolia)

20.02.2012


Die Argumente der Falken: »Israel kann keine Atommacht tolerieren, deren Ziel die vollständige Zerstörung Israels ist. Das Land muss sich dagegen wehren, so lange es noch geht. Israel und die USA werden sämtliche Atomanlagen wegbomben und dann wird es Scharmützel in der Meerenge von Hormus geben.«

Die Argumente der Tauben: »Israel kann keinen Krieg mit Iran beginnen, sie haben keine gemeinsame Grenze. Man weiß ja nicht einmal, ob Iran eine Atombombe bauen wird. Iran würde Israel auch nicht mit einer Atombombe angreifen, da es von Brüderländern des Irans umgeben ist.«
 
Ob es wirklich wahrscheinlich ist, dass Israel ohne das Einverständnis der USA Bomben auf den Iran werfen wird, wir wollen darin keine große Wahrscheinlichkeit sehen. Ausschließen kann man das aber nicht.

Allein die Wahrscheinlichkeit eines Krieges lässt die Spekulanten auf steigende Ölpreise setzen. Der jetzt seine Dreimonatsmenge gegen steigende Preise absichernde Verkehrsunternehmer, trägt zur Preissteigerung bei, weil er ja einen Preis absichert, der über dem jetzigen Ölpreis liegt. Die Ölpreiskurve lag im Januar und Februar über der vom Januar und Februar des Vorjahres und jene wiederum über der des Vorjahres. Wir halten es wegen der allgemeinen Gemengelage für wahrscheinlich, dass die Dieselpreise in diesem Jahr hoch bleiben oder sogar weiter steigen. Eine Empfehlung, eine Dieselpreisabsicherung zu machen, ist dies aber nicht. Wenn Sie es aber tun, dann sicher Sie nur ein eine Dreimonatsmenge ab und entscheiden gegen Ende des Zeitraumes neu.