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Prozessmanagement wird immer wichtiger

Grafik: Mudassar Iqbal / Pixelbay.com

Grafik: Mudassar Iqbal / Pixelbay.com

04.02.2020


Eigentlich ist es eine triviale Ausgangsfrage: Was erledigen die Mitarbeiter eigentlich während der Arbeitszeit? Spätestens wenn ein neuer Kollege die Tätigkeit eines anderen machen soll, braucht er Arbeitsanleitungen.

Es gilt bspw. festzulegen, welche grundlegenden Reinigungsaufgaben durch den Fahrer zu erledigen sind. Im Büro gibt es häufig eine Menge Arbeitsabläufe, die nirgends dokumentiert sind. Welche Arbeitsschritte laufen ab, wenn ein Mietbuskunde einen Preis anfragt? Wie ermittelt ein kaufmännischer Mitarbeiter die monatliche Mengenstatistik? Was muss bei der Anmeldung zur Ökosteuerrückerstattung alles beachtet werden?

Insbesondere heute, bei steigender Mitarbeiterfluktuation, wird es schwieriger, die Abläufe zu steuern. Ohne Stellenbeschreibungen ist es möglicherweise problematisch, den Weggang eines altgedienten Mitarbeiters zu verkraften. Darüber hinaus kann es aber auch sein, dass durch die Skizzierung der Prozesse schlummernde Potenziale (Angestellte mit viel Leerlauf) identifiziert werden.

Unser Rat: Nicht nur in kleinen, sondern auch in stark gewachsenen Verkehrsunternehmen wird das Prozessmanagement stiefmütterlich behandelt. Umso kritischer wird es, wenn ein gut eingearbeiteter Mitarbeiter das Unternehmen verlässt. Wehe dem, der nicht die Prozesse aufgelistet hat. Hilfreich ist der Einsatz spezieller Software, bspw. dem mit einem Einstiegspreis von 790 € nicht ganz preisgünstigen Viflow. Für die ersten Schritte dürfte hingegen die Anwendung von BPM-Free.de oder einer Excel-Vorlage ausreichen.